Ich sehe hier zwei Problemkomplexe:

Angebot und Nachfrage.

Angesprochen wird aber nur das Thema Angebot. Klar, dass das Problem so nicht lösbar ist.

Die Bergmannstraße lebt von ausländischen Touristen. Sehr viele aus USA und Australien, aber auch dem Rest der wohlhabenden Welt. Dort ist wegschmeißen noch weitaus üblicher als in Deutschland, womit ich keinesfalls behaupten will, in Deutschland sei es unüblich.

Kurz: Da kann der Verkäufer machen, was er will. Auf dem Wege läßt sich das Problem NICHT beseitigen. Vermutlich würde eine Pfandregelung mehr bringen (System Flaschenpfand). Allerdings wollen die Bewohner, die dort als Mieter eher 18-19 € als 15 €/qm zahlen, das dadurch angelockte Publikum nicht noch zusätzlich in ihrem Kiez haben. Also: Konflikt unlösbar.

DER LADEN MUSS WEG!!!!

Für die Nicht-Berliner:

Kaulsdorf ist ein (ländlicher) Stadtteil von Marzahn-Hellersdorf. Das wiederum ist mit 300T EinwohnerInnen eine eigene Großstadt.

Wenn es um die Aufklärung von Straftaten geht, gilt die Polizei Berlin keinesfalls als Bestleister im nationalen Vergleich. Allerdings ist sie auch ziemlich dünn besetzt und hat es auch wirklich nicht leicht, das gebe ich gerne zu.

Wenn man hingegen die Ermittlungserfolge des Staatsschutzes Berlin in derselben Statistik sucht, muß man auf der letzten Seite gucken. Nach den offiziellen Statistiken ist der Staatsschutz deutlich besser besetzt als die Polizei. Allerdings verfügt er zusätzlich über zahlreiche V-Personen, die nicht in der Statistik auftauchen.

Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer

Bürgerbeteiligung können sie beim CDU-Senat.

Vorschau auf 31.12.24/1.1.25

Wer Peter Kurth nicht kennt, sollte sich zumindest ansehen, wer alles bei dessen Geburtstagsfeier eingeladen war.

Vorsicht: Nicht mit dem gleichnamigen Schauspieler aus Mecklenburg-Vorpommern verwechseln.

Ach, ich wünschte, ich könnte verwundert gucken und schreiben, dass ich damit gar nicht gerechnet hätte.

Kann ich aber nicht. Doof!

Aufschlußreich ist auch, dass der Senat des Landes Berlin bei jedem Furz, der an der Freien Universität (West) abgelassen wird, umgehend reagiert während an der Humboldt-Uni (Ost) Gebäude brennen können ohne dass sich irgendjemand regt. Der Sammelbegriff Irgendjemand umfaßt neben den politischen Regierenden auch die formalen Leitungsgremien der Uni.

Der große Unterschied ist vermutlich, dass die Studierenden der FU die Öffentlichkeit suchen, während es an der Humboldt einfach passiert.

Im Gedenken an die wunderbare Seite "der Kojote" und ihren leider verstorbenen Betreiber. Bild 2 aus Febr. 2012 (da war die S-Bahn-Krise noch in vollem Gange).

Für die Benennung von Straßen und Plätzen sind in Berlin die Bezirke zuständig. Das kann der Kai aber nicht wissen, schließlich ist er von der CDU. Die hat es immerhin vor 3 Jahren geschafft, entgegen "Volkes Wille" und allen Beschlüssen der BVV Tempelhof-Schöneberg zum Trotz den designierten "David-Bowie-Platz" zum Richard-von-Weizsäcker-Platz zu machen. Aufgrund vorübergehender, coronabedingter Abwesenheit hatte sie an dem Tag unerwartet die Mehrheit in der BVV.

Persönlich hat mich das sehr betroffen gemacht, weil in meinen Augen der David den Platz mehr verdient hatte als Weizsäcker. Aber Kohl geht noch viel weniger. Höchstens irgendeine Gasse am Stadtrand. Meinetwegen von der Blühende-Landschaften-Allee.

Da steckt VIEL drin, wenn ihr aufmerksam lest. Einfach nur überfliegen bringt nichts. Einzelne der Leserkommentare sind auch erhellend. Der große Rest fällt unter Steve Bannons Taktik.

Irgendwas mit Seilschaften und Ostalgie ist nur die Überschrift.

P.S. Es gibt in Ostdeutschland sehr viele "Geschäftsleute", die NUR MIT OSSIS Geschäfte machen.

Bildet euch Eure Meinung zu diesen Bürgern 2. Klasse.

Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer

Häme vom Nazi. Offenbar zu komplex für die Clacqueure. Aber ihre Zielgruppe wird sie schon erreichen.

Der "Preußische Landtag" ist heute der Sitz des Abgeordnetenhauses von Berlin. Das Gebäude hat eine bewegte Geschichte, in der auch schon früher Nazis eine Rolle spielten.

Wer sich dafür interessiert: Bitte insbesondere mit dem "Haus der Flieger" näher befassen. Unmittelbar rechts daneben stand übrigens die Gestapo-Zentrale.

Drogenhändler hin oder her.

Welcher "junge Mann" in Berlin trägt heute eigentlich KEIN MESSER bei sich? Das tun in verschiedenen Stadtteilen schon 12-jährige. Und das war schon vor 10 Jahren sowohl bekannt als auch ein Problem.

In Berlin regiert bekanntlich der Kai (CDU) zusammen mit der Franzi (SPD). Beide sind nicht dafür bekannt, komplexes Handeln ihrer Behörden (oder anderer) steuern zu können. Es sei denn, diese Ausnahme bestätigt die Regel, es ginge darum, den Autoverkehr zu fördern und Radwege, Kiezblocks u.ä. zu verhindern oder rückzubauen.

Gewählt wurde der Kai vorwiegend von den Menschen aus den Stadtteilen außerhalb des S-Bahn-Rings, wozu auch das hier betroffene Friedrichsfelde gehört. Und zwar nicht aufgrund seiner Unfähigkeit (siehe 1. Absatz), sondern damit er DEM AUTO wieder freie Fahrt beschert UND (man glaubt es kaum) damit Berliner Behörden wieder funktionieren.

Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer

Richtig so. Man kann sich ja sein Rennen nicht vom Berufsverkehr kaputtmachen lassen.

Archivbestand aus 12/2013

Die GROSSE S-Bahn-Krise war da auch.

Zitat Sascha Hingst in der "Berliner Abenschau":

"Die Berliner S-Bahn fährt nicht mehr. Sie hat den zweiten Weltkrieg, die Besatzungsmächte, die Mangelwirtschaft der DDR und die Wiedervereinigung überstanden. Erst Mehdorn hat sie besiegt."

Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer (2012)

Die "Kochkurse" von Gunnar Lindemann 🤢🤮 stammen auch aus Marzahn-Hellersdorf. Vieles dort stemmt "die Arche", die allerdings auch durchaus einen eigenen, politischen Hintergrund hat.

Wer dazu mehr wissen möchte, muß bitte selbst recherchieren. Es ist nicht so schwierig, aber die (Berliner) Mainstreammedien haben sich entschieden, nur die "Erfolgsgeschichten" der Arche zu publizieren. Ehrlich geschrieben finde ich das sogar verständlich. da das Kindeswohl nun mal im Vordergrund steht und es niemandem nützt, wenn politische Auseinandersetzungen diese Arbeit behindern.