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Schwarzgelbe Liebe

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Eine Liebe, die für alle Zeiten hält
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Man hatte ein bisschen das Gefühl, dass der ein oder andere Spieler nicht total von dem extremen Vorwärtsverteidigen begeistert war, weswegen die Mannschaft das nicht mit der letzten Inbrunst getan hat. Auch bei eigener Führung war das ganze immer ein Stück weit fragil.

Hans-Joachim Watzke über das Verhältnis der Mannschaft zu Peter Bosz

Fragil ist gut haha

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"Risse in der Mannschaft haben sich schon in der letzten Saison gezeigt. Heutzutage kommen die Spieler aus vielen verschiedenen Nationen und sprechen verschiedene Sprachen. Da gibt es automatisch verschiedene Gruppen. Da muss man dagegen anarbeiten, aber das hat im letzten Jahr schon nicht besonders gut geklappt. Ich habe jetzt den Eindruck, dass alle verstanden haben, dass es so nicht weiter geht."

Hans-Joachim Watzke über das Klima innerhalb der Mannschaft

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SPOX: Dieser Reiz des Neuen hat Ihren Mitspieler Gonzalo Castro nach 16 Jahren in Leverkusen nur knapp 80 Kilometer weiter ziehen lassen. Wäre das auch für Sie denkbar?
Schmelzer: Nein. Wenn ich überhaupt wechseln würde, dann ins Ausland. Mir ginge es dann darum, eine vollkommen neue Erfahrung zu machen. Nicht nur, was den Verein angeht, sondern ich würde dann auch gerne ein neues Land, eine neue Kultur und eine andere Sprache kennenlernen wollen. Ich kann mir auch vorstellen, beim BVB jetzt noch einmal zu verlängern und diese Sache dann danach erst anzugehen. Es müssen nicht unbedingt England oder Spanien sein. Auch etwas ganz Exotisches ist denkbar, um den Kontrast zu Europa deutlicher zu spüren.
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SPOX: Wie sehr hat Sie die lange Zeit beim BVB verändert?
Schmelzer: Dortmund ist jetzt meine erste Heimat. Mein ganzes Leben spielt sich hier ab, meine Mutter und mein Bruder wohnen hier. Ich bin fast schon so lange hier wie ich in Magdeburg gewesen bin. Ich fühle mich daher als Ruhrpottler, weil ich die Art dieses Menschenschlags einfach mag. Die Leute sind total nett, sehr aufgeschlossen und vor allem immer ehrlich, es gibt keine oberflächliche Freundlichkeit. Das kommt mir als Typ entgegen und hat mich weitergebracht.
SPOX: Welche Rolle spielt in der Begegnung mit den hiesigen Menschen die Tatsache, dass der Verein eine riesige Bedeutung für sie hat?
Schmelzer: Als ich damals die Familien und Freunde meiner Schulkameraden näher kennengelernt habe, merkte ich, welche Anziehungskraft der Klub für die Leute in der Stadt hat. Das ist vielen anfangs gar nicht bewusst, wenn sie hier herkommen. Wenn du aber Leute triffst, die seit 30 Jahren in Dortmund leben und seit 20 Jahren ins Stadion gehen, dann beeindruckt das einfach. Ich glaube, ich habe die Bedeutung des Vereins schneller und frühzeitiger verstanden als andere.
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SPOX: Der Bundestrainer hält sich mit endgültigen Zielsetzungen zum WM-Titel noch zurück. Insgesamt herrscht nach den vielen 2. und 3. Plätzen der Vergangenheit große Titelsehnsucht. Wie nehmen Sie die Stimmung wahr?
Gündogan: Ich würde den Jungs den Titel von Herzen gönnen. Die letzten Jahre wurde immer ein großer Druck aufgebaut. Es hieß immer, man müsse um den Titel mitspielen. Das sehe ich dieses Jahr ehrlich gesagt am wenigsten. Besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, dass viele angeschlagen oder verletzt sind. Viele wissen wahrscheinlich auch gar nicht so richtig, was sie von dieser Mannschaft erwarten können. Es wird wohl auch die eine oder andere Überraschung geben während des Turniers.
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SPOX:  Neben Ihnen fällt nun auch noch Lars Bender als Sechser aus, Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira werden wohl kaum zu 100 Prozent fit werden. Die Sechs galt aufgrund Ihrer Besetzung einst als Luxusposition im DFB-Team - wird Sie jetzt zur Problemzone?
Gündogan:  Da sieht man einmal, wie schnell man von einer "Luxusposition" in so eine Situation kommt. Es gibt keine Luxusposition! Man hat entweder fitte Spieler, die in Form sind - oder eben nicht. Und wenn man sie hat, sollte man sich nicht darüber beschweren, sondern froh darüber sein, dass man so viele tolle Fußballer für eine Position hat.
SPOX:  Die Ausfälle oder unfitten Spieler auf der Sechs werden also nicht zum Problem für Joachim Löw?
Gündogan:  Ich habe da keine Bedanken. Wir sind in der Breite richtig gut aufgestellt. Auch der 25. oder 26. Mann im Kader spielt in seinem Bundesliga-Verein eine sehr, sehr wichtige Rolle. Die kann er auch in der Nationalmannschaft spielen. Ich gehe davon aus, dass Khedira und Schweinsteiger fit werden. Dazu haben wir einen Toni Kroos, einen Philipp Lahm, der dort spielen kann. Und Christoph Kramer, der auch mit dabei ist. Da ist genug Potenzial vorhanden. Und im Notfall kann man das System noch umstellen und mit nur einem Sechser spielen. Der Bundestrainer weiß schon, was er macht. Ich mache mir da keine Sorgen.
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SPOX: Herr Gündogan, Sie sind nach wie vor verletzt und müssen zusehen, wie Ihre Freunde vom BVB zur WM fahren. Stehen Sie viel in Kontakt mit Ihren Teamkollegen?
Ilkay Gündogan: Wir haben mittlerweile eine eigene App, eine Nationalmannschafts-App. Da kommunizieren wir viel. Da ist die ganze Truppe dabei. Ich habe vor zwei Tagen erst ein paar Minuten mit Mesut Özil gesprochen. Aber da sie sich gerade in der Vorbereitung befinden und ich ja auch Dinge zu erledigen habe, haben wir auch nicht ständig Kontakt.
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Wenn einer das Sechsfache meines Gehaltes kassieren würde, wäre mir das relativ egal. Ich verstehe aber auch den Verein. Angst davor zu haben, dass es Probleme geben könnte, ist durchaus nachvollziehbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei uns ein großes Thema wäre. In unserer Mannschaft sind alle nur darauf aus, Erfolg zu haben. Im Endeffekt ist doch jeder für seinen Vertrag selbst verantwortlich; niemand wurde gezwungen, ihn zu unterschreiben.

Mats Hummels

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