another slow morning in dashanzi. these colorful stairs and murals were so enchanting! we stuck around, played horse in the sun and named all the pretty colors☀️ a toddler as a travelbuddy slows you down. a lot. not being able to explore what/as much as you want to and having to align your itinerary with a toddler schedule and toddler friendly(ish) environments can be exhausting, and frankly, annoying at times. but if you manage to go with the flow, to stop resisting and to keep your spirits up in the face of temper tantrums, stinky nappies, funky diaper changing situations etc. it can be wonderful and very rewarding.
bebe shows me a whole new world that i wouldn‘t experience without her. with her by my side i travel slowly, have more breaks and more picknicks. i see things (and animals!) i wouldn’t have noticed, i interact with the environment more playfully and with people more cheerfully.
exploring becomes less about ticking places off of the must-see-list for the „been there done that“ and the pretty selfies - and more about experiencing with all senses and getting involved with the environment. and isn‘t that how traveling is supposed to be? ❤️✨
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ein weiterer gemütlicher morgen in dashanzi.
die regenbogentreppe und die farbenfrohen graffitis und wandbilder waren so hübsch anzusehen, dass bebi und ich uns einfach treiben ließen. wir spielten in der sonne und bewunderten all die schönen farben.
ein kleinkind als reisegefährten zu haben, verlangsamt das vorankommen. sehr.
nicht immer das machen und sehen zu können, was man will und die reiseziele und -zeiten immer mit den kindlichen bedürfnissen in einklang bringen zu müssen, kann ganz schön anstrengend sein und ehrlich gesagt, manchmal ist es auch echt nervig. aber wenn man es schafft, sich nicht von wutanfällen, vollgekackten windeln, abenteuerlichen wickelsituationen und co. unterkriegen zu lassen und sich stattdessen auf das gemeinsame erkunden der welt einzulassen, kann so ein abenteuer mit kind sehr schön und bereichernd sein.
meine tochter zeigt mir eine welt, die ich ohne sie wahrscheinlich nicht sehen würde. mit ihr an meiner seite reise ich langsam, baue mehr pausen und spontane picknicks an ungewöhnlichen orten ein. ich sehe dinge (und tiere!), die ich sonst nicht bemerkt hätte, und ich interagiere mit der umgebung viel intersiver und verpielter - und oft nehmen wir auch viel mehr kontakt mit anderen menschen auf. das erkunden der welt hat so automatisch viel weniger mit dem abhaken der „muss man gesehen haben“-liste zu tun oder mit schnellen selfies vor berühmten sehenswürdigkeiten, stattdessen geht es viel mehr darum, sich auf neue umgebungen und situationen einzulassen, in neue welten einzutauchen und sie mit allen sinnen zu erfahren und erleben. und ist das nicht genau, was „reisen“ eigentlich bedeuten sollte? ❤️✨