»Ach weißt du«, sagt Tristano und zwirbelt seinen Schnurrbart, »mir ist alles Biographische suspekt. […] die Aussichtslosigkeit jeder Bewegung, jeder Erklärung, jeder Selbstdarstellung. Von Iserlohn über Castrop-Rauxel nach Wanne-Eickel als Schleim, als Rinnsal, als Seiche. Der Zwang zum Ausdruck und dann aber auch die Obsession, spurlos zu verschwinden und nichts zu hinterlassen. Puritanismus als Selbstvernichtung. Geh, Alter, die Scheiße ist Manna, über Rio und Shanghai die ganze Chose fressen und über Bali und Hawaii volle Pulle aus bester Ausgangsposition ins Nirwana. Gibt es im Nirwana ordentliche Sätze?«
Jörg Fauser, Alles wird gut.