Leo Fischer sammelt als Aufklärer-Biene in der Welt der Blütenstaub-Fragmente staubige Gerüchte über die Kritische Theorie an den Blumen der künstlichen Paradiese der Kulturindustrie
Arthur Buckow machte auf Facebook auf den Talmi von Leo Fischer in der Jungle World, »Vom Blumentreten«, aufmerksam, in dem er schrieb: Er »(Blümchenkaffeetrinker, Pflanzenversteher) ist nominell wegen der Herren Blumentritt & Blumtritt irritiert.« So konnte auffallen, dass der Witzeschreiber Leo Fischer sich in die unendliche Reihe derjenigen einsortiert, denen nur die langweilige und non-veritable Interpretation meines Namens gelingen will, und dass es ihm zudem auch noch beliebt, sich in dem bildungslos bis halbgebildeten Dunstkreis derer zu bewegen, die ihre Simulation von Kritik auch noch durch Gerüchte über die Kritische Theorie als intellektuelle Existenz bestreiten.
Leo Fischer ist gar nicht mal so sehr irritiert, er legt eher sein Missverständnis als nominelle Exegese allzu interessiert im Verhältnis zur Kritischen Theorie aus. Damit hat Leo Fischer es verdient, mit den Kategorien des Verdachts beurteilt zu werden. Sein Mißverständnis verhärtet sich zum Gerücht über die Kritische Theorie. Seine launige Interpretation verzerrt bereits mit dem Fehlschluss, der Name Blumtritt, resp. Blumentritt bedeute, dass es sich nur um den blumentilgenden Tritt handeln kann. Ein petrifizierter Schluss, der mich Zeit meines Lebens nervt; der mangels Phantasie die objektiv mögliche Sinnschicht, dass dort, wo ein Blumtritt geht, auf Schritt und Tritt Fauna und Flora bereichert werden können, gar nicht erst als Idee erlaubt.