- Leon Poliakov (2022): Von Moskau nach Beirut [Vorwort der Herausgeber] S.24
Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Christentums, Erster Band: Die Frühzeit, 1. Kapitel: Israel, S. 72, Reinbek bei Hamburg 1986.
Am 12. Juli 2014 schallten in der Frankfurter Innenstadt die Worte "Allah ist groß" und "Kindermörder Israel" aus den Lautsprechern eines Polizeiwagens.
»Jeder Universalismus, der sich nach der Shoah gegen den zionistischen Imperativ wendet, ist das Blatt nicht wert, auf dem er formuliert wurde. Er führt die uralte Polemik gegen den jüdischen Juden fort, die letztlich auch den nichtjüdischen treffen wird. Das Allgemeine, Universelle ist noch nicht, sondern muss erst noch realisiert werden. Was sich gegenwärtig zum Allgemeinen aufspreizt – das Recht, das Geld, der Verstand usw. – ist in Wahrheit eine Form universeller Exklusion; der diesem schlecht Allgemeinen zugrundeliegende Wert ist eine negative Synthesis: er setzt alles zu allem durch die verallgemeinerte Existenzangst in Beziehung.«*
Picture: idfonline: An #IDF #soldier is pictured at a #field training week in #beautiful southern #Israel. #eyes
Elias Canetti, Das Buch gegen den Tod, Aus dem Nachlas herausgegeben von Sven Hanuschek, Peter von Matt und Kristian Wachinger unter Mitarbeit von Laura Schütz, Index von Tina Nachtmann. Mit einem Nachwort von Peter von Matt, Totenbuch, S.33, München 2014.
Emmanuel Faye, »Die Krönung der Gesamtausgabe«, in: Zeit, Nr. 1, 2004, 27.12.2013, >.
»›Wir befinden uns 425 Meter unter dem Meeresspiegel. Die langwellige UVA-Strahlung kommt hier an und dringt in die Haut ein, während die kurzwellige UV-B-Strahlung, die es an vielen Orten auf der Welt gibt, unsere Haut schädigt. Über dem Toten Meer liegt dauerhaft ein Dunstschleier, der einen Teil der UVB-Strahlung abfängt. So kann uns die UVA-Strahlung helfen.‹ - Ich liebe sowas, Sie nicht? Das ist so romantisch!«
Maurice Blanchot, zit. nach Béla Grunberger/Pierre Dessuant, Narzißmus, Christentum, Antisemitimus. Eine psychoanalytische Untersuchung, Stuttgart 2000.
“Am 11. März 1912 – kommenden Sonntag vor genau vor 100 Jahren – begingen Jüdinnen und Juden in Deutschland hoffnungsvoll den 100. Jahrestag der sogenannten Emancipation (1812). Die Festlichkeiten wurden auch in den Abwehrblättern kommentiert. Eine gekürzte und – nach Auschwitz umso mehr – beklemmende Abschrift”.
Die Situation des Juden ist derart, daß sich alles, was er tut, gegen ihn wendet. Jean-Paul Sartre, 1945 Kein Mensch ist heute mehr Antisemit, man versteht nur die Araber. Friedrich Dürrenmatt, 1976