Achim Szepanski, Thomas Nails “Theory of the OBject” (6). 2022 https://non-milleplateaux.de/thomas-nails-theory-of-the-object-6/
Hunger, F. (2023). Punktwolken. Scatterplots und Tabellen als User-Interfaces Künstlicher 'Intelligenz'. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7554463 S. 12
„Nur bringen Scatterplots ihre ganz eigenen Probleme mit sich, denn es bleibt, ebenso wie in den zugrundeliegenden gewichteten Netzen (den Convolutional Neural Networks) intransparent, wie sich in ihnen ‚Ähnlichkeit‘ tatsächlich konstituiert. Der Erkenntnisgewinn aus ‚Ähnlichkeitsverteilungen‘ ist daher begrenzt. Andere visuelle Metaphern oder Ordnungsprinzipien sollten weiter erforscht werden.“ S. 35
"méfiez-vous des représentations cartographiques qui vous plongent dans l’apathie et rappelez-vous que les cartes ne sont jamais neutres."
"The complexity and multi-layered nature of “topos” as a category, historically going back to antiquity, provides an opportunity to systematize the interdependencies between categorial elements in the concrete research design. The starting point was the “relationality” of topoi – i.e. the assumptions that a topos needs to be (re)constructed in relation to other topos concepts and that the category “topos” should be defined in relation to other categories. The basic principles observable in this specific context of the development and application of categories are transferable to other contexts. The paper proposes a typology differentiating vertical, horizontal, heuristic and episte"
"A decision in designing the conceptual model is that categories and categorial relations can be organized within a heuristic space. [...] The heuristic space consists of three axes: In addition to the vertical and horizontal relations, there is the diagonal relation between categories that do not belong to the same class. [...] Another important conceptual distinction of the spatial model are three different levels: The level of the textual surface refers directly to the object of investigation, e.g. a text corpus. On the opposite side lies a deep structure, which represents the level of theoretical concepts or interpretations of the realm of phenomena. In the middle or in the space in between, categories and concepts operate, building a bridge between the other two levels."
Maria Hinzmann: Categorial Relations in (Re)constructing Topoi and in (Re)modeling Topology as a Methodology: Vertical, horizontal, heuristic and epistemological interdependencies. Digital Humanities Quarterly Volume 17 Number 3 2023
--------------------------------- Cut zurück zur anderen Notiz über Dietmar Dath's Topologie ---------------------------------
Dietmar Dath - Neptunation. 2019
Über Topologien, und Netzwerke in der digitalen Kunstgeschichte:
Wenn seit Emmy Noether die Kartierungen Teil der mathematischen Forschung sind (vgl. Lee, C. (2013) Emmy Noether, Maria Goeppert Mayer, and their Cyborgian Counter-parts: Triangulating Mathematical-Theoretical Physics, Feminist Science Studies, and Feminist Science Fiction), bis hin zu Maryam Mirzakhani (in Dietmar Daths Nachruferzählung und in der Raumerzählung “Du bist mir gleich” wird das was diese Mathematik mit dem Denken macht in seiner Tragik und transformativen Kraft spürbar), dann ist das was die Netzwerk-Coder (z.B. Fan/Gao/Luo (2007) “Hierarchical classication for automatic image annotation”, Eler/Nakazaki/Paulovich/Santos/Andery/Oliveira/Neto/Minghim (2009) “Visual analysis of image collections”) und Google Arts & Culture in die digitale Kunstwissenschaft eingeführt haben, man kann es nicht anders sagen, das Gegenteil von all dem. Unhinterfragte Kategorien und unhinterfragte konzeptuelle Graphen (also sowohl Lattice Theorie, als auch Topologie ignorierend), werden ohne Binaritäten oder Äquivalente einfach als gerichtete Graphen, entweder strukturiert von den alten Ordnungen, oder, das soll dann das neue sein, als Mapping von visueller Ähnlichkeit gezeigt (vgl. die Umap Projekte von Google oder das was die Staatlichen Museen als Visualisierungs-Baustein in der neuen Version ihrer online Sammlung veröffentlicht haben). Wenn dann das Met Museum mit Microsoft und Wikimedia kooperiert, um die Kontexte durch ein Bündnis von menschlicher und künstlicher Intelligenz zu erweitern - nämlich Crowdsourcing im Tagging, und algorithmisches Automatisieren der Anwendung der Tags, dann fehlen einfach die radikalen Mathematiker*innen, die diese Technologien mit dem Implex der Museumskritik verbinden können, um ein Topos-Coding durchzuführen, das die Kraft hätte den Raum des Sammelns zu transformieren, so das nichts mehr das Gleiche bliebe. Während die heutigen Code-Künstler*innen großteils im Rausch der KI-Industrie baden, bleiben es einzelne, wie Nora Al-Badri (“any form of (techno)heritage is (data) fiction”), die zum Beispiel in Allianz mit einer marxistischen Kunsthistorikerin die Lektüre des Latent Space gegen das Sammeln wenden (Nora Al-Badri, Wendy M. K. Shaw: Babylonian Vision), und so Institutional Critique digitalisieren.
“Was Künstlerinnen und Künstler seit Erfindung der »Institutional Critique«, deren früher erster Blüte auch einige der besten Arbeiten von Broodthaers angehörten, an Interventionen in die besagten Räume getragen und dort gezündet haben, von neomarxistischer, feministischer, postkolonialer, medienkritischer, queerer Seite und aus unzähligen anderen Affekten und Gedanken, die sich eben nicht allesamt auf eine Adorno’sche »Allergie« wider das Gegebene reduzieren lassen, sondern oft auch aus einer Faszination durch dieses, einer Verstrickung in sein Wesen und Wirken geprägt war, liegt in Archiven bereit, die ausgedehnter und zugänglicher sind als je zuvor in der Bildgeschichte. Den Tauschwert dieser Spuren bestimmen allerorten die Lichtmächte. Ihr Gebrauchswert ist weithin unbestimmt. Man sollte anfangen, das zu ändern.” Dietmar Dath Sturz durch das Prisma. In: Lichtmächte. Kino – Museum – Galerie – Öffentlichkeit, 2013. S. 45 – 70
major conferences of the Afro-Asian era in the 1950s and 1960s, including locations, delegates, delegate biographies, and country of origin
Tobias Morawski, Reclaim Your City. Assoziation A 2014, S. 141
Dagmar Pelger
Turkic World Map Mahmud Kashgari’s map of the Turkic world from the late 11th century. North is on the left. The thick orange lines are mountains. Green is water.
Found here.
Institut für Klassismusforschung - Recherche zum Privarismus, d.h. der Strategie, mit Privatstädten das Wahlrecht der Arbeiter*innenklasse zu umgehen.
“Movements of a fly on a window from 8am to 7pm one day in May, 1967” Walter Marchetti - 1967
map of this tumblr account in obsidian markdown
2008 mapping of "missed connections" posts on Craigslist. Very Small Array blog
Bewegen
Kein Tag und Nacht ohne Linie, keine Linie ohne Zug, kein Zug ohne Wellen.
Barrikaden Berlin 1848